Der Hodentumor
Hodentumore kommen häufig bei jungen Männern zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr vor. Meist stellen die Patienten eine schmerzlose Vergrößerung des Hodens fest. Hinzu kommen kann auch ein Ziehen oder Druck im Skrotum. In der Regel ist der Hodentumor sehr gut heilbar.
In unserer urologischen Praxis bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum modernster Medizin:
Kompetenzen
Vorsorge
Junge Männer sollten Ihre Hoden regelmäßig abtasten. Beispielsweise jede Woche Montags unter der warmen Dusche. Sollte eine steinharte Stelle auffallen steht unser Praxis Team Ihnen jederzeit zur Abklärung zur Verfügung.
Symptome
- Schmerzlose Verhärtung des Hodens
- Selten Ziehen oder Druckgefühl im Hoden
- Ziehen oder Druckgefühl der Brustwarzen
- Gynäkomastie
Diagnostik
Zur Primärdiagnostik wird die körperliche Untersuchung mit Inspektion, Palpation und ggf. Diaphanoskopie genutzt. Zur Diagnosesicherung gehört auch die Sonographie des Skrotums in der der Tumor sich vom restlichen Hodenparenchym klar abhebt. Erweiterte Diagnostik erfolgt durch die Computertomographie und die Untersuchung des Blutes auf die Tumormarker AFP, ß-HCG und PLAP, sowie LDH.
Die Therapie
Die Therapie des Hodentumors ist in der Regel kurativ, selbst in einem fortgeschrittenem Stadium. Zum Einsatz kommt die radikale Orchiektomie, sowie je nach Risikostratifizierung die zytotoxische Therapie mit PEB. Selten ist eine erweiterte Lymphadenektomie oder Residualtumorresektion nötig.
Patienteninformationen
Weitere Informationen finden Sie unter: